Neue Management-Modelle gehören zu unserer Zeit und es kommen immer mehr Management-Modelle und Konzepte hinzu, die sich auf irgendeine Nische spezialisiert haben. Business Continuity Management ist eines dieser Management-Modelle, die sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt haben und heutzutage aus der Unternehmenswelt nicht mehr weg zu denken sind.
Worum geht es beim Business Continuity Management?
Beim Business Continuity Management geht es vor allem darum ein Unternehmen krisensicher zu machen. Das geht auf unterschiedliche Art und Weise und es müssen viele Faktoren dabei berücksichtigt werden. Ein wesentlicher Faktor ist, wie das Wort „Continuity“ bereits sagt, die Kontinuität der Unternehmensprozesse. Denn kommt es in einem Unternehmen zu einem Stopp bestimmter Prozesse, kann sich das sehr negativ auf das Unternehmen auswirken und zwar in vielerlei Hinsicht. Zum Einen können schon in kurzer Zeit erhebliche Verluste generiert werden, da bereits ein kurzer Prozessstopp teilweise langjährige Folgen nach sich zieht. Wirft man zum Beispiel einen Blick auf den Suez Kanal wo vor nicht mal einem Jahr ein großes Containerschiff den ganzen Kanal blockierte, kann man sehen, dass diese Blockade, obwohl sie nur ein paar Tage angehalten hat, bis heute große und schwerwiegende Folgen nach sich zieht, weil bis heute der Handel teilweise davon betroffen ist. Es hat außerdem zu einer Verteuerung verschiedener Güter auf dem Markt geführt und somit der ganzen Weltwirtschaft geschadet. Schaut man sich diesen Fall an, sieht man wie wichtig es ist, sich rechtzeitig und vor allem im Vorfeld auf unvorhergesehene Ereignisse vorzubereiten, so dass man im Eintrittsfall gleich die richtigen Register zieht und den Schaden maximal begrenzen kann. Es gibt noch viele weitere Beispiele, insbesondere im IT-Bereich wo sich eine Absicherung mit BCM lohnt.